viernes, 18 de julio de 2014

XOOWMAGAZINE38 P202 #xoowphoto FABIO BORQUEZ













Amelie Klevers Modelkarriere begann vor 3
Jahren, als sie bei einer bekannten Modelcasting-Show im deutschen TV mit ge-
vor allem durch ihre unkonventionelle manchmal fast jungenhafte Art auf. So rülpste
Sie etwa bei einer der vielen „Challenges“ einem Queens Guard ins Ohr (der
sich übrigens trotzdem nicht rührte) oder verwirrte bei einer weiteren der zahlreichen
Shootingchallenges mit einem Schimpansen durch ihre lebensechte Imitation
der Affe das Mädchen nicht in King Kong Manier in den kalifornischen Dschungel
verschleppte.
Dass Ihre Talente aber noch weit über die Spaßgarantie am Set hinaus-
Magazine wie ELLE und Cosmopolitan sie im Anschluss an die Sendung
direkt für mehrere Strecken - Jobs, die Teilnehmerinnen aus Castingshows
sonst eher verwehrt bleiben. Hier konnte Amelie zeigen, was
für eine wandelbare Frau und professionelles Model sie ist.
Inzwischen ist aus dem jungen Model eine junge Frau von 20 Jahren
geworden, die sich von der Rolle des gut aussehenden Spaßvogels
emanzipiert hat, ohne dabei Ihre natürliche und fröhliche Art einzubüßen.
In Zukunft werden wir noch viel von Amelie sehen.
Amelie, wie war es für dich, GNTM zu einem so frühen Zeitpunkt in
deinem Leben zu erleben?
Klever: Die Zeit bei Germany’s Next Topmodel war eine sehr tolle Zeit. Ich
habe dort viele coole Sachen erlebt und war an so vielen schönen Orten.
Das wahre Modelleben sieht allerdings doch anders aus als die behütete
Zeit in einer Fernsehsendung.
Wie ging es danach für dich weiter?
Klever: Für mich lief es ganz gut nach der Sendung. Ich hatte tolle Jobs,
wie z.B. Modestrecken für Magazine wie Elle, Cosmopolitan, InStyle und
Grazia.
Als dann mein erster Agenturvertrag, den ich durch die Sendung bekam,
Bin ich zu TWO FLIES gekommen und will mich nun mit Hilfe dieses professionellen
Managements weiterentwickeln und vor Allem auch international
arbeiten. With the help of this professional management
Warum der Sportschwerpunkt in der Schule? Was bedeutet Sport
für dich ?
Klever: Sport gehört bei mir schon seit ich laufen kann zum Leben dazu.
Mit 5
Jahren habe ich angefangen Jazz und Modern Dance zu tanzen, was ich
heute immer noch mache. Aber ich liebe auch Basketball spielen, snowboarden
und skaten.
Da viel es mir auch nicht schwer zu entscheiden mein Abitur mit Schwerpunkt
Sport zu machen.
Was ist jetzt dein Plan?
Klever: Jetzt, da ich mit der Schule fertig bin, möchte ich mich voll und
ganz auf das Modeln konzentrieren. Ich möchte mich auch im Ausland
probieren und schauen wie ich dort so ankomme.
Was unterscheidet dich von anderen Models?
Klever: Es ist immer schwer, sich selbst einzuschätzen. Der Unterschied
zu anderen Models ist vielleicht, dass ich unkompliziert bin - wobei das
Klischee des zickigen Models ja ohnehin auf die wenigsten meiner Kolleginnen
zutrifft.
Ich bin sportlich, spontan, lustig und vor allem nicht zimperlich.
Wie war es die Fotos mit Fabio Borquez für das Magazin zu machen,
immerhin standest Du das erste Mal nackt vor der Kamera?
Klever: Anfangs war es schon komisch so vor der Kamera zu stehen.
Aber es ging sehr schnell, dass ich mich daran gewöhnt habe. Ich habe
schon einmal mit Fabio geshootet, er hat einen guten Ruf, so dass ich
mich von Anfang an wohlgefühlt habe. Nach den ersten Tests hat es
richtig Spaß gemacht neue Posen zu probieren und eine andere Seite
geworden.
Für mich ist die Strecke so etwas wie der erste Schritt im nächsten Abschnitt
meiner Modelkarriere.